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Mülheimer 
Stadtentwässerung

Gemeinsam mit unserer medl-Tochtergesellschaft, der sem GmbH, kümmern wir uns im Auftrag der Stadt Mülheim an der Ruhr um die Zahlungsabwicklung deiner Abwassergebühren.

Ausführliche Infos zum Thema

Niederschlags-
wassergebühr

Die Abwassergebühr teilt sich seit 1998 in Schmutz- und Niederschlagswassergebühr auf. Dabei ist die Höhe der Niederschlagswassergebühr von deiner bebauten, überbauten und/oder befestigten Grundstücksfläche(n) abhängig (abflusswirksame Flächen genannt). Denn von hier aus gelangt das Niederschlagswasser unmittelbar oder mittelbar in das städtische Kanalnetz. Anders gesagt: Jegliches Niederschlagswasser, das von deinem Grundstück in den Kanal gelangt, ist gebührenpflichtig.

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Die Stadt Mülheim beauftragt die Stadtentwässerung Mülheim damit, stichprobenartig sowie bei Änderungen deiner Bemessungsgrundlage abflusswirksame Flächen zu überprüfen. Sofern sich deine Bemessungsgrundlage ändert, musst du dies der Stadt mitteilen.

Du möchtest deine Niederschlagswassergebühr reduzieren? Dann wirf einen Blick auf die Website der Stadt Mülheim, kontaktiere uns direkt oder informiere dich in unserem Flyer.

Ausführliche Infos zum Thema

Gartenwasserzähler

Diese Uhr spart bares Geld!

Auch die Schmutzwassergebühr ist Teil der Abwassergebühr. Berechnet wird die Schmutzwassergebühr auf Grundlage deiner bezogenen Frischwassermenge. Dabei wird angenommen, dass die Frischwassermenge zu 100 % durch Waschen, Duschen oder andere Frischwasserverwendungen in das städtische Kanalnetz gelangt. Alle Menschen in Mülheim werden durch das RWW mit Frischwasser versorgt.

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Da du möglicherweise auch deinen Garten oder deine Blumen mit Frischwasser bewässerst, ist dieses von der Gebühr befreit. Schließlich gelangt dieses Wasser nicht ins Kanalnetz. Um hiervon zu profitieren, musst du bei der Stadt einen Antrag auf „Ermäßigung der Schmutzwassergebühr“ stellen.

Weitere Infos findest du auf der Internetseite der Stadt Mülheim und in unserem Flyer.

Dieses Vorgehen erleichtert dir die Planung:

1.

Einbau eines separaten Wasserzählers nach Vorgaben der Stadt – Hilfestellung findest du im Flyer.

2.

Bei der Stadt Mülheim (Amt 70) einen Antrag auf „Ermäßigung der Schmutzwassergebühr“ stellen.

3.

Die Stadt beauftragt dann die sem mit der Abnahme des Wasserzählers.

4.

Ist das geschehen, gibt die sem diese Info an die Stadt weiter.

5.

Einmal jährlich zum Jahresende musst du der Stadt unaufgefordert den Zählerstand deines Gartenwasserzählers durchgeben.

Grundstücksentwässerung

Wir unterstützen dich!

Auf jedem bebauten Grundstück fällt Wasser ab: Es wird geduscht, gewaschen, geputzt, gespült und die Toilette benutzt. Hinzu kommt das Niederschlagswasser – auch das muss irgendwie seinen Weg vom Grundstück finden. Und schon sind wir beim Thema Grundstücksentwässerung, die in der Abwasserbeseitigungssatzung geregelt ist. Unser Service für dich: Wir prüfen deinen Entwässerungsantrag für Neubauten sowie Umbauten und beraten dich außerdem zu den Themen Regenwassernutzung und Versickerungsanlagen .

Jetzt direkt einen Antrag stellen

Sende deinen ausgefüllten Antrag an:

medlGmbH
Burgstraße 1
45476 Mülheim an der Ruhr

    Grundstücksentwässerung – darum geht’s
    Zur Grundstücksentwässerung zählen alle Einrichtungen, die der Sammlung, Vorbehandlung, Rückhaltung und Ableitung des auf deinem Grundstück anfallenden Schmutz- und Regenwassers dienen. Hierzu gehören z. B. Hebeanlagen, Rückstausicherungen, Revisionsschächte und natürlich die abwasserführenden Leitungen (Kanäle). Aber auch Einrichtungen zur Versickerung oder Nutzung des Regenwassers gehören dazu.

    All diese Grundstücksentwässerungsanlagen müssen laut Abwasserbeseitigungssatzung der Stadt Mülheim gemäß den anerkannten Regeln der Technik hergestellt und betrieben werden. Verantwortlich dafür ist der Grundstückseigentümer – also du.

    Solltest du also den Anschluss deines Grundstücks an die öffentliche Kanalisation planen oder eine Änderungen an deiner Grundstücksentwässerung vornehmen wollen, musst du einen Entwässerungsantrag bei der medl einreichen. Das Gute: Wir haben Fachleute, die dir bei deinem Projekt von Anfang an beratend zur Seite stehen.

     

    Dein Weg zum genehmigten Entwässerungsantrag
    Auf dem Weg zur Baugenehmigung für dein Projekt ist der erste Weg eine Anfrage nach den individuellen Entwässerungsgegebenheiten bei dir vor Ort. Als Planungsgrundlage bekommst du dafür von der medl u. a. Informationen über:

    • Art der vorhandenen öffentlichen Abwasseranlagen und deren Dimensionierung oder ggf. geplante Erschließungen
    • die Anschlussmöglichkeiten an den öffentlichen Kanal (Stutzen)
    • Angabe der Anschlusshöhe
    • Hinweise zu eventuell bestehenden Einleitbeschränkungen
    • Entsorgungsalternativen

    Unter Beachtung unserer Informationen reichst du nun deine Pläne gemeinsam mit dem Entwässerungsantrag zur Prüfung bei der medl ein. Fällt diese positiv aus, kümmern uns um die Weiterleitung ans Bauordnungsamt. Zuletzt gehen die Unterlagen samt Baugenehmigung wieder zurück an dich. Aus einer Liste zugelassener Tiefbauunternehmen kannst du nun eine Firma mit der Herstellung deines Anschlusskanals beauftragen. Dieser wird am Ende durch medl-Mitarbeiter in offener Baugrube abgenommen.

    Clever Geld sparen mit Regenwassernutzung und Versickerungsanlagen
    Es regnet und regnet: Pro Quadratmeter prasseln jährlich bis zu 800 Liter Wasser auf uns nieder – und verschwinden zu einem großen Teil in der Kanalisation. Das kostet dich nicht nur Abwassergebühren, sondern verschwendet auch Ressourcen. Das muss nicht sein.

    Wer sein Regenwasser clever nutzt, schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Geld – und zwar doppelt: Zum einen entfallen Gebühren für in die Kanalisation geleitetes Regenwasser, zum anderen reduzieren sich die Wasserbezugskosten. Das Prinzip ist denkbar einfach: Sammle das Regenwasser von deinen Dach-, Balkon- und Terrassenflächen in einer Regentonne oder Zisterne und nutze es zur Toilettenspülung, Wäschewaschen, Gartenbewässerung oder Teichbefüllung.

    Natürlich kannst du nicht den Regen eines ganzen Jahres sammeln. Doch auch bei der Abführung des nicht aufgegangenen Wassers kannst du sparen: Eine Versickerungsanlage sorgt dafür, dass Regenwasser als wertvolle Ressource dem Grundwasser zugeführt wird. Die Vorteile: Versickerungsanlagen entlasten die öffentliche Mischwasserkanalisation, mindern das Risiko vollgelaufener Keller, fördern die Neubildung von Grundwasser und senken Ihre Abwassergebühren.

    Noch Fragen? Sowohl zum Thema Regenwassernutzung als auch zu den Möglichkeiten einer Versickerungsanlage beraten wir dich gerne!

    Du brauchst einen Energieausweis?

    Du willst Energie sparen?

    Du brauchst einen Gebäudecheck?

    Wenn noch watt is –

    unser Team weiß Bescheid:

    Profilbild Tanja Stöffken

    Tanja Stöffken

    Ansprechpartner Stadtentwässerung Philip Scholz

    Philip Scholz

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    Ökogas
    Das von uns gelieferte Erdgas ist zertifiziertes und 100% klimafreundliches Ökogas durch Kompensation der CO₂-Emissionen aus der Verbrennung von Erdgas. Weitere Informationen findest du auf unserer Grüngas-Seite.
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    Wie entsteht Biogas?
    Speziell angebaute Pflanzen mit schnellem Biomassewuchs (z. B. Energiemais oder Zuckerrüben) oder Abfälle aus Landwirtschaft bzw. Lebensmittelproduktion (auch aus der Biotonne) werden in einen Fermenter, dem Kernstück jeder Biogasanlage, gefüllt. Der Fermenter ahmt die Funktionsweise eines Kuhmagens nach. Unter Luftabschluss wird die Biomasse dort von Abermillionen Bakterien durch Vergärung oder Faulung zersetzt, sodass dabei Gas entsteht. Bevor dieses in das Erdgasnetz eingespeist werden kann, muss es aufbereitet werden, damit es die Qualität von Erdgas erhält.
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    THG-Quotenhandel
    Der THG-Quotenhandel ist Teil der gesetzlichen Maßnahmen, CO₂-Emissionen im Verkehrssektor zu verringern, sodass Deutschland perspektivisch klimaneutral wird.Dabei bezieht sich die Treibhausgasminderungsquote (kurz: THG-Quote) auf die Menge an Treibhausgasen, die ein CO₂-produzierendes Unternehmen, allen voran Mineralölfirmen, höchstens ausstoßen darf. Liegt das Unternehmen über dieser Quote, werden Strafzahlungen fällig. Um diesen Wert nicht zu überschreiten, können Unternehmen alternative, klimafreundlichere Kraftstoffe produzieren, aber auch sog. CO₂-Einsparungen von Dritten, wie den Haltern von eFahrzeugen, erwerben. Infolgedessen können alle Besitzer eines reinen eFahrzeugs am THG-Quotenhandel teilnehmen.
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    Sustainable Development Goals (SDG)
    Die Sustainable Development Goals (deutscher Titel: “Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung”), seit 01.01.2016 in Kraft, sind polititische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN) und halten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung fest. Dazu gehören neben Ziel 13 “Maßnahmen zum Klimaschutz” Ziele, die Armut und Hunger beenden und Ungleichheiten bekämpfen, ferner die Selbstbestimmung der Menschen stärken, Geschlechtergerechtigkeit und ein gutes und gesundes Leben für alle sichern sollen und so Wohlstand für alle fördern und Lebensweisen weltweit nachhaltig gestalten.Weitere Informationen zu den Zielen finden Sie auf der Seite der Vereinten Nationen.
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    Was verstehen wir unter Treibhausgasen?
    Neben CO₂, dem Hauptantreiber des Treibhauseffekts, gibt es weitere klimaschädliche Gase wie beispielsweise Methan. Diese Gase wirken unterschiedlich stark auf den Treibhauseffekt ein. Um ihren Einfluss vergleichbar zu machen, werden sie deshalb in CO₂-Werte umgerechnet. Die dazugehörige Einheit CO₂e, CO₂-Äquivalent, drückt somit das Treibhauspotenzial eines Gases im Vergleich zu CO₂ aus.Unser Beispiel Methan kommt zwar in geringeren Mengen in der Atmosphäre vor, seine erderwärmende Wirkung ist jedoch circa 21-mal so hoch als CO₂.
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    Energiewende – ein Schlagwort!
    Energiewende steht für die Erzeugung und dem Einsetzen von umweltschonenden, alternativen Energiearten. Zentral sind dabei die so genannten Erneuerbaren Energien, gewonnen aus Wind und Sonne sowie, der Vollständigkeit halber zu nennen, Wasser. Diese Ressourcen sind im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern unendlich. Unter Verwendung von sauberen Brennstoffen ist der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) nicht zu vergessen.
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    Grünstrom
    Unser Strom ist ökologisch und regional produziert.Stromkunden von medl werden zu 100% mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien, gemäß vertraglicher Vereinbarungen, beliefert. Den Strom bekommen wir unter anderem aus unseren eigenen Anlagen. Wir betreiben mehrere Blockheizkraftwerke mit Biomethan und erzeugen somit gleichzeitig Wärme und Ökostrom. Zu unseren Anlagen gehören auch noch mehrere Photovoltaik-Anlagen und das Windrad am Styrumer Ruhrbogen.

    Unser Bonus für dich:

    Du bist zwischen 18 und 30 Jahre alt und hast dich für Grünstrom und/oder Erdgas von medl entschieden? Das lohnt sich gleich doppelt, denn wir versorgen dich nicht nur mit umweltfreundlicher Energie, sondern legen auch noch eine attraktive Prämie oben drauf:

    Freu dich über einen 30-€-Gutschein für Netflix, Spotify oder Amazon. Alternativ spendieren wir zwei Kisten Mölmsch Bier – du hast die freie Wahl!