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Schöne Bescherung?!

Schöne Bescherung?!

Weihnachtszeit, die wohl schönste Zeit des Jahres! Die Wohnungen, Fenster, Gärten, Balkone leuchten wieder in stimmungsvollem Licht. Es wird gebacken, gekocht, sich in geselliger Runde getroffen… All das macht die Weihnachtszeit allerdings auch zur energieintensivsten Zeit des Jahres. Mit ein paar einfachen Tipps lässt sich aber auch schnell eine Menge einsparen, damit ihr die schöne Bescherung nur an Weihnachten habt.

Energie sparen an Weihnachten mit LED-Lichterketten

…sitzen sie wieder, die goldenen Lichtlein. Doch nicht nur dort! Der ganze Wohnraum und Außenbereich ist voller Lichtdekorationen. Dabei ist gerade die Weihnachtsbeleuchtung Stromfresser Nummer 1. Eine Lichterkette mit 50 Watt Leistung, die 6 Wochen lang 8 Stunden täglich erstrahlt, belastet beispielsweise euer Konto allein mit rund 6 Euro.

Deutlich günstiger und stromsparender ist der Einsatz von LED-Lichtern. Rund 80 bis 90 % lassen sich so einsparen, sodass sie euch nur rund 1 Euro bis 50 Cent kosten. Dabei kann eine LED-Lichterkette gegenüber einem Lichtschlauch klar punkten. Denn ihr Verbrauch beträgt nur die Hälfte.
Weitere Pluspunkte von LED-Beleuchtungen? Sie halten bedeutend länger und werden nicht so heiß. Deshalb gilt: Habt ihr noch alte Lichterketten mit Glühbirnen wird es Zeit, sie endlich auszutauschen.

EXTRA-TIPP: Schaltet die Beleuchtung nur ein, wenn sie auch gesehen wird. Regelt sie mit Zeitschaltuhren oder integriert sie in euer Smart Home.

Weihnachtslicht muss auch nicht zwingend aus der Steckdose kommen; es gibt durchaus einige Alternativen wie solarbetriebene oder batteriebetriebene Lichterketten. Doch Vorsicht! Der Batteriestrom ist rund 300-mal so teuer als der Haushaltsstrom. Dazu müssen Batterien als Sondermüll entsorgt werden, um der Umwelt nicht zu schaden.

Bedeutend umweltfreundlicher – und auch stimmungsvoller – ist Kerzenlicht. Achtet aber darauf, woraus die Kerze hergestellt wurde, und vermeidet Kerzen aus Erdöl (Paraffin) oder Palmöl (Stearin). Doch Stearin-Kerzen sind nicht per se ökologisch bedenklich, wenn sie aus anderen nachwachsenden Rohstoffen wie Rapswachs oder nachhaltigem Anbau (Bio-Palmöl) bestehen. Oder greift direkt zu Bienenwachskerzen, die dazu noch wunderbar duften.

Energie sparen an Weihnachten in der Weihnachtsbäckerei

…gibt es manche Leckerei. Doch wird der Ofen angeschmissen, steigt auch hier der Stromverbrauch schnell an – gerade durch das Aufheizen. Backt deshalb am besten mehrere Sorten hintereinander und beginnt mit Mürbeteigplätzchen. So spart ihr direkt das Vorheizen und vergesst auch nicht, nicht benötigte Bleche und Roste herauszunehmen. Sie würden nämlich zusätzlich Energie benötigen.

Nutzt nach Möglichkeit immer die Umluftfunktion. Mit ihr spart ihr Energie und sogar Zeit, weil ihr mehrere Bleche auf einmal backen könnt. Auch wenn es so wunderbar duftet, beim Backen gilt: Nur gucken, nicht anfassen! Lasst die Backofen-Tür geschlossen, ansonsten verliert der Ofen bis zu 20 % Wärme. Habt ihr die letzten Bleche reingeschoben, schaltet den Ofen schon mal einige Minuten vor Backzeitende aus. Die Restwärme reicht, um eure Plätzchen fertig zu backen, ohne sie anzubrennen.

Energie sparen an Weihnachten mit der Heizung

Es ist eines der schönsten Dinge an Weihnachten: Sind Freunde und Familie auch in alle Richtungen verstreut (selbst, wenn nicht), an Weihnachten kommen alle zusammen. Da wird es dann schnell richtig warm in unseren Wohnungen. Sind Herd und Backofen dazu noch im Dauerbetrieb, wird es sogar richtiggehend heiß. Regelt die Heizung am besten etwas herunter – jedes Grad weniger spart rund 6 % Heizungskosten und damit zugleich CO₂. Besonders gemütlich und Energie sparend kann es werden, wenn ihr euch vor einem brennenden Kamin versammelt.

Seid ihr zu Besuch bei den lieben Verwandten und / oder verreist sogar, empfiehlt es sich ebenfalls, die Heizung abzusenken. Denkt aber daran, sie nicht komplett auszustellen. Wenn es zu kalt wird, besteht die Gefahr, dass es schimmelt oder gar Rohre vereisen.

EXTRA-TIPP: Mit Smart Home die Heizung steuern – dann müsst ihr bei der Rückkehr nicht auf eine warme Wohnung verzichten.

Energie sparen an Weihnachten ohne Stress

Die Liste der To-Do’s ist lang und wird immer länger? Die Vorweihnachtszeit und insbesondere die letzten Tage vor dem Fest sind für viele von uns besonders trubelig und anstrengend. Oftmals entsteht der Stress allein dadurch, dass wir uns selber unter Druck setzen, weil alles perfekt sein muss. Dabei muss es das gar nicht! Die gemeinsame Zeit an den Festtagen ist für alle entspannter und gelöster, wenn nicht alles nach Plan ablaufen muss. Das Miteinander sollte dabei im Vordergrund stehen.

Doch auch ohne Perfektionismus ist vor Weihnachten eine Menge zu tun. Deshalb ist es umso wichtiger, dass ihr einen Gang zurückschaltet und immer wieder eure Akkus aufzuladen. Gönnt euch eine schöne Tasse Kaffee oder Tee, wenn ihr eine Aufgabe erledigt habt, oder ein heißes Bad, um so zu Ruhe zu kommen.

Denkt dabei auch daran, dass ihr nicht alles alleine machen müsst. Lasst euch helfen und verteilt Aufgaben! Der gemeinsame Weihnachtsputz und die Festdekoration erledigen sich so bedeutend schneller. Auch das Weihnachtsessen kann problemlos auf mehrere Köpfe verteilt werden: einer macht die Vorspeise, ein anderer den Hauptgang, einer die Beilagen und noch jemand anderer das Dessert. Oder ihr macht gleich ein Buffett, zu dem jeder etwas beisteuern kann. So oder so – das „Sternchen obendrauf“: Jeder wird sich freuen, wenn er etwas zu einem schönen Fest beisteuern kann.

In diesem Sinne wünschen wir euch Frohe Weihnachten ohne unnötige Energiefresser!

Aus unserem Revier: Torben

Aus unserem Revier: Torben

Wie ist es ist, bei medl zu arbeiten? Wie sind die Menschen, die täglich für euch da sind und für euer Dasein sorgen? Was machen sie bei medl und was macht sie aus?
Fragen über Fragen! Bekommt jetzt einen Einblick in das medl-Revier! Wir stellen euch heute Torben vor, unseren zielstrebigen Netzwerktechniker mit großer Mülheim Liebe.

Im Großen und Ganzen bin ich einer der Ansprechpartner für IT-Themen im Haus. Ich mache den First und Second Level Support für unsere Hardware und unser Netzwerk – in der medl/sem-Verwaltung, aber auch an den Außenstandorten wie beispielsweise unseren BHKW (Blockheizkraftwerk).

Ich bin gelernter Elektroniker für Automatisierungstechniken und habe anschließend technischen Support für automatisierte Kundenanlagen gemacht. Zu meinem Leidwesen war ich dabei sehr viel auf Montage. Ich bin nämlich sehr heimatverbunden und sportlich sehr, sehr aktiv, was sich mit der Montage-Tätigkeit nicht gut „vertragen“ hat.

Auf die medl bin ich über einen Freund aufmerksam geworden und habe einfach eine Initiativbewerbung geschrieben. Bei meinem ersten Bewerbungsgespräch hat sich herauskristallisiert, dass ich weniger als Elektroniker arbeiten möchte, sondern in der IT meine Zukunft sehe. Ich hatte beruflich bereits viele Fortbildungen im Bereich Systemadministration und Netzwerktechniken gemacht und interessiere ich mich auch privat brennend dafür.

Glücklicherweise hatte medl dahingehend ein offenes Ohr. Digitalisierung ist in unserem Unternehmen ein großes Projekt und so gab es passenderweise zu dem Zeitpunkt Bedarf an fachlich qualifiziertem Personal. Auch wenn ich nicht die klassische IT-Ausbildung habe, wurde die Stelle für mich geschaffen und mir der Quereinstieg ermöglicht.

Sie oder er sollte nicht aufhören zu lernen und lernen zu wollen. Das gilt ganz besonders für IT-Beschäftigte. Der Bereich ist einfach so unfassbar schnelllebig. Techniken und Trends kommen auf, werden diskutiert, weiterentwickelt, abgelöst und das alles läuft parallel. Keine Entwicklung ist in Stein gemeißelt.

Für uns in der medl-IT heißt das: Immer, wenn wir Prozesse oder Teilprozesse digitalisiert oder neue Tools installiert, getestet und im Einsatz haben, sind schon längst neue Ansätze oder Technologien auf dem Markt. Über diese Neuerungen tauschen wir uns natürlich regelmäßig aus und entwickeln so gemeinsam unseren Arbeitsbereich und das Unternehmen weiter.

Abgesehen von der IT an sich – der Kontakt mit den Menschen hier. Besonders mein Team! Wir sind alle noch recht jung und neu, arbeiten und halten richtig gut zusammen, unterstützen uns gegenseitig und haben mit unserem Abteilungsleiter eine Person, die uns laufen lässt, uns den Rücken freihält, aber zugleich auch lenkt.

Ich glaube, es macht schon Sinn, eine klassische Bewerbung zu schreiben. Doch, bevor man sich bewirbt, sollte einem klar sein, wohin die Reise im Leben gehen soll. Sucht man eine Anstellung als Sprungbrett für eine andere Station oder hat man die Absicht, hier bleiben zu wollen. In meinem Bewerbungsgesprächen wurde nämlich sehr deutlich, dass die medl mit ihren Mitarbeitern einen Marathon laufen möchte.

Am liebsten Sport. Ich bin nämlich Paddler und betreibe Va’a-Sport. 4- bis 5-mal die Woche trainiere ich auf dem Wasser, dazu kommen dann jeweils 2 bis 3 Einheiten Krafttraining und Jogging. Das füllt natürlich meinen kompletten Alltag aus. Zum Glück teilt meine Freundin mein Hobby. Allein dadurch machen wir sehr viel zusammen. (Was Torben da genau macht, erfahrt ihr bald auf unseren Kanälen.)

Ansonsten habe ich zu Hause eine Home Automation (Smart Home) aufgebaut, das auf einem eigenen, kleinen Server läuft. Unsere Heizung drehe ich oft noch mit der Hand auf, habe aber das Terrarium meiner Eidechse komplett automatisiert. Temperatur, Wärmelampe, Luftfeuchtigkeit, also die gesamte Klimasteuerung läuft über das System.

Die Nähe zu meiner Familie und meinen Freunden. Ich bin hier aufgewachsen, in der Nähe des Hexbachtals. Dort habe ich mit meinen Freunden früher viel Zeit verbracht. An den Erinnerungen hänge ich sehr, bin heute noch am liebsten draußen an der frischen Luft und kann mir nicht vorstellen, woanders zu wohnen. Und jetzt arbeite ich noch quasi vor meiner Haustür.

Schlaf! Ansonsten bin ich sehr zielstrebig und ziehe sehr viel Kraft daraus, Ziele zu erreichen, die ich mir einmal gesetzt habe. Dafür will einfach alles tun! Wenn ich zum Beispiel beim Sport mit Anderen trainiere und mal einen Tag aussetze, dann kommt mir unweigerlich der Gedanke, dass der Andere bestimmt weitertrainiert hat. Es treibt mich dann extrem an, diesen Rückstand aufzuholen.

Was haben wir letztens noch mal bei Instagram gepostet? Kalt duschen! Das mache ich wirklich! Ansonsten beim Heizen nicht die Fenster offenlassen. Beim Zähne putzen nicht das Wasser laufen lassen. In Räumen, die man nicht nutzt, kein Licht anlassen. Das ist für jeden schon sehr gut umsetzbar.

Als erstes: Mönchengladbach! Ich bin Fan von Mönchengladbach. Dann das medl-Grün. Grün ist halt einfach meine Lieblingsfarbe.

Na, das passt doch gut, oder? Willst du auch Teil von uns werden? Dann schau doch mal in unseren Stellenmarkt oder bewirb dich initiativ. Vielleicht hast du auch so viel Glück wie Torben?

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