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Mülheims neue Ladestationen

medl macht Mülheim fit für die eMobilität

Vertreter der Stadt Mülheim und der medl GmbH an einer der neuen eLadestationen am Broicher Waldweg in Mülheim

Gemeinsam mit der Stadt Mülheim an der Ruhr haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht: der erfolgreiche Abschluss einer neuen Ausbaustufe, mit der eAuto-Fahrern in Mülheim im Laufe des Aprils 26 neue eTanken zur Verfügung stehen. Diese Erweiterung ist Teil einer überarbeiteten Strategie, mit der wir den Ausbau der Ladeinfrastruktur in unserer Stadt vorantreiben. Das Besondere: Die neuen Ladepunkte wurden gezielt in Wohngebieten platziert, um den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger noch besser gerecht zu werden.

Die neuen Ladestationen sind über das gesamte Mülheimer Stadtgebiet verteilt. Bei der Standortwahl haben wir einen innovativen Ansatz gewählt: Statt sich ausschließlich auf stark frequentierte öffentliche Plätze zu konzentrieren, wurden bewusst auch reine Wohngebiete berücksichtigt. “Wir haben die Bürgerinnen und Bürger direkt in die Planung einbezogen”, erklärt Ralf Jatho, unser Projektleiter eMobilität. “Seit 2021 sammeln wir über ein Formular auf unserer Webseite Wunschstandorte. Viele dieser Vorschläge konnten wir nun realisieren.”

Diese Herangehensweise spiegelt unsere enge Verbundenheit mit den Menschen in Mülheim wider. Durch die Installation von Ladestationen in Wohngebieten wird eMobilität für Anwohner ohne eigene Lademöglichkeit erst praktikabel – ein wichtiger Schritt, um die eMobilität in der breiten Bevölkerung zu verankern.

Zwei neue medl-eTanken ermöglichen das gleichzeitige Aufladen von vier eAutos am Broicher Waldweg.

Die technische Umsetzung der neuen Ladestationen folgt einer grundlegend überarbeiteten Strategie. Anders als bei den bisherigen 18 Standorten wurden nicht mehr nur einzelne Anschlüsse für die jeweiligen Ladestationen gelegt, wobei wir allerdings an einigen Standorten weiterhin Einzellösungen realisieren – etwa dort, wo räumliche Einschränkungen bestehen oder wo Vermieter bzw. Verpächter nur begrenzte Stellplatzflächen zur Verfügung stellen können. “Unser neuer Ansatz ist wesentlich zukunftsorientierter”, erläutert Volker Weißhuhn, Abteilungsleiter Wärme und Dezentrale Energiesysteme. “medl errichtet und betreibt nun einen eigenen Verteilerkasten, der nicht nur die aktuellen Ladestationen versorgt, sondern auch zusätzliche Anschlussmöglichkeiten für künftige Erweiterungen bietet.”

Diese vorausschauende Planung bringt entscheidende Vorteile: Die Standorte können bei steigender Nachfrage schneller und kostengünstiger um weitere Ladestationen ergänzt werden. Je nach Standort variiert die Zahl der verfügbaren Anschlüsse, was eine flexible Anpassung an die lokalen Gegebenheiten ermöglicht.

Bei den neu installierten Ladestationen handelt es sich um moderne AC-Ladestationen vom Typ Double PG Line des Herstellers Alfen. Mit einer Ladeleistung von bis zu 22 kW pro Ladepunkt ermöglichen sie ein effizientes Laden von Elektrofahrzeugen. An einigen Standorten bieten die Stationen 11 kW Ladeleistung. Zudem arbeiten die Ladestationen mit einem intelligenten Lastmanagement, das die verfügbare Leistung dynamisch verteilt, wenn mehrere Fahrzeuge gleichzeitig laden. Die robusten Stationen verfügen über ein benutzerfreundliches Display und sind mit allen gängigen Elektrofahrzeugen kompatibel.

Die Entscheidung für einen Wechsel bei Hardware und Software wurde auf Basis konkreter praktischer Erfahrungen getroffen. Die neuen Ladestationen von Alfen überzeugen durch ihre deutlich höhere Zuverlässigkeit im täglichen Betrieb. Das moderne Design bringt auch funktionelle Vorteile: Die Ladeklappe öffnet sich erst nach erfolgreicher Authentifizierung per Ladekarte oder App, was Falschparker wirksam verhindert.

Ein weiterer Pluspunkt ist das übersichtliche Display, das Kunden in Echtzeit über den Ladestatus, die aktuelle Ladeleistung, die transferierte Energiemenge und die entstehenden Kosten informiert – eine deutliche Verbesserung der Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.

Display der neuen medl-eTanke voller Informationen zum Laden des eAutos

Auch im Hintergrund wurden wichtige Optimierungen vorgenommen. Das neue Backend-System bietet eine wesentlich bessere Übersicht über den Status aller Ladestationen. Die verbesserte Kommunikation zwischen Backend und Ladestation sowie die automatisierte Rückmeldung bei Störungen ermöglichen es, Probleme schneller zu erkennen und zu beheben. Dies sorgt für eine höhere Verfügbarkeit der Ladeinfrastruktur und damit für zufriedenere Nutzerinnen und Nutzer.

Unsere neuen Ladestationen sind genauso wie die bisherigen für maximale Nutzerfreundlichkeit konzipiert. Die eAutofahrer unter euch können zwischen verschiedenen Bezahlmöglichkeiten wählen: Direct Payment per Kreditkarte, Apple Pay oder PayPal ist an jeder medl-eTanke möglich – egal ob alt oder neu. Alternativ könnt ihr auch mit der App oder RFID-Karte eures Ladekartenanbieters bezahlen.

“Uns war es wichtig, den Zugang zu unserer Ladeinfrastruktur so einfach wie möglich zu gestalten”, betont Ralf Jatho. “Mit den flexiblen Bezahlmöglichkeiten sprechen wir sowohl Gelegenheitsnutzer als auch regelmäßige E-Mobilisten an. So machen wir die eMobilität für alle zugänglich.”

Eine Übersicht aller medl-eTanken in Mülheim findet ihr auf unserer digitalen Standortkarte.

Der Abschluss dieser neuen Ausbaustufe markiert erst den Anfang einer umfassenden Offensive. Für das restliche Jahr 2025 planen wir bereits die Installation weiterer 19 Ladestationen im Stadtgebiet. Zudem ist mittelfristig der Austausch unserer älteren Stationen gegen die modernen Modelle vorgesehen; allerdings erst bei Bedarf.

Die Kooperation zwischen medl und der Stadt Mülheim basiert auf einer klaren Aufgabenverteilung. Die Stadt Mülheim prüft unsere Planungen und erteilt die notwendigen Freigaben. Durch einen Sondernutzungsvertrag erhalten wir die rechtliche Grundlage für den Bau der Ladestationen im öffentlichen Raum und übernehmen sämtliche weiteren Schritte: Von der Standort- und technischen Planung über die Einholung aller erforderlichen Genehmigungen, die Organisation baumschutzfachlicher Baubegleitungen und Verkehrsabsperrungen bis hin zur Installation und dem laufenden Betrieb der Ladestationen.

Mit dem Abschluss der dieser Ausbaustufe im April verfügt Mülheim nun über insgesamt 88 öffentliche medl-Ladepunkte. Derzeit sind rund 3260 reine eAutos (Plug-in-Hybrid Electric Vehicle) und 7737 Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen (Plug-in-Hybrid Electric Vehicle). Zum Ende des Jahres möchten wir weitere 38 Ladepunkte an viel gefragten Standorten schaffen.

Weiterhin setzen wir auf die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. “Wir laden alle Mülheimerinnen und Mülheimer ein, uns ihre Wunschstandorte für weitere Ladesäulen mitzuteilen”, erklärt Ralf Jatho. “Über unser Online-Formular können Interessierte ganz einfach ihre Vorschläge einreichen.”

Mit der kontinuierlichen Erweiterung der Ladeinfrastruktur wollen wir als lokales Stadtwerk zu einer nachhaltigen Mobilität in Mülheim beitragen, um die Energiewende in unserer Region maßgeblich voranzutreiben.

Weitere Informationen zur eMobilität inklusive einer Übersicht über alle Lademöglichkeiten findet ihr auf der FAQ-Seite der Stadt Mülheim.

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