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Strom- und Gaszähler selbst ablesen

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…gewusst wie!

Der Zähler, das unbekannte Wesen! Kommt dir bekannt vor? Stehst du auch jedes Mal aufs Neue fragend vor ihm, wenn du ihn ablesen sollst – oder fragst dich jetzt im Moment sogar, wo er noch mal ist? Und welcher, welcher ist? Dann geht es dir so wie vielen, wenn wir uns bei dir melden und deinen Zählerstand wissen wollen.

Doch warum brauchen wir deinen Zählerstand?
In der Regel steht die Jahresverbrauchsabrechnung an und wir benötigen einen aktuellen Stand plus die dazugehörige Zählernummer und das Datum, an dem du den Stand abgelesen hast. Nur so können wir deinen tatsächlichen Verbrauch und somit deine tatsächlichen Kosten berechnen.

Notwendig ist eine Zählerablesung immer, wenn eine Rechnung erstellt wird, z. B. wenn du umziehst oder den Anbieter wechselst. Liegt kein aktueller Stand vor, schätzen wir wie jeder Energieversorger deinen Verbrauch, was zu deinem Nachteil sein kann.

Schritt 1: Den Zähler finden

In der Regel befinden sich die Zähler in sog. Zählerschränken im Keller oder Hausflur eines Gebäudes. Es kann aber auch vorkommen, dass sie sich im Treppenhaus vor oder sogar direkt in deiner Wohnung befinden.

Zuordnen kannst du deinen Zähler anhand der Zählernummer, die du u. a. auf deinem Wohnungsübergabeprotokoll, Vertrag oder der letzten Rechnung von uns findest.

Gaszähler, schematische Darstellung
Abb. 1: Gaszähler, schematische Darstellung

Schritt 2: Den richtigen Zähler erkennen

Grundsätzlich gibt es Strom- und Gaszähler. Ältere Modelle lassen sich schnell anhand ihres Gehäuses unterscheiden: Während der Gaszähler ein heller, oft metallener Kasten mit zwei Zugangsrohren und einem Sichtfenster ist, ist der Stromzähler an seinem schwarzen Gehäuse erkennbar. Neuere Modelle bestehen inzwischen aus hellem Plastik.

Fällt die Optik als Erkennungsmerkmal weg, hilft ein Blick auf die Maßeinheit am Zähler: Der Gasverbrauch wird in Kubikmeter (m³) erfasst (s. Abb. 1), Strom dagegen in Kilowattstunden (kWh) (s. Abb. 2 & 3) oder, bei Wärmestrom, in Megawattstunden (MWh) (s. Abb. 4).
Zur Sicherheit: Vergleiche die Zählernummer mit deiner letzten Rechnung!

Mechanischer (analoger) Stromzähler - Zähler selbst ablesen
Abb. 2: Mechanischer (analoger) Stromzähler, schematische Darstellung

Schritt 3: Den Zählerstand ablesen

Den Zählerstand kannst du bei mechanischen (analogen) Geräten am rollenden Zählwerk ablesen (s. Abb. 1 & 3) oder bei elektronischen auf der Digitalanzeige (s. Abb. 2 & 4). Aufschreiben musst du bei allen nur die Zahlen vor dem Komma.

Beachte, Wärmestromzähler zeigen oft Megawattstunden an. Da wir deinen Verbrauch immer in Kilowattstunden benötigen, einfach den Zählerstand in MWh * 1000 rechnen.

Im Gegensatz zu den mechanischen Zählern musst du bei elektronischen Zählern wissen, dass sie mehrere Zählerstände nacheinander anzeigen. Für die Ablesung ist nur der Gesamtbezug wichtig. Achte auf den sog. OBIS-Code in der Anzeige. Lautet dieser „1.8.0“, zeigt der Zähler dir deinen aktuellen Stand an (s. Abb. 2).

Zusätzlich benötigst du die Zählernummer, solltest du sie nicht bereits zur Hand haben. In der Regel findest du sie im unteren Bereich des Zählers, oft -aber nicht immer – bei einem Barcode platziert (s. Abb. 1 – 4).

elektronischer Stromzähler - Zähler selbst ablesen
Abb. 3: Elektronischer Stromzähler, schematische Darstellung

Schritt 4: Den Zählerstand mitteilen

Einfach und bequem online über das Kundenportal. Du kannst uns aber auch gerne eine E-Mail schreiben, anrufen oder via Facebook eine Nachricht schicken.

Bei der Jahresverbrauchsabrechnung bekommst du von uns ansonsten vorher eine Ablesekarte, die du kostenlos an uns zurücksenden kannst. Zusätzlich findest du im Schreiben einen QR-Code, den du mit deinem Smartphone abscannen kannst und nur noch den Zählerstand eingeben brauchst.

Dabei das Datum des Ablesetags nicht vergessen!

Wärmestromzähler - Zähler selbst ablesen
Abb. 4: Wärmestromzähler, schematische Darstellung

Fertig! Einfach, oder?

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Ökogas
Das von uns gelieferte Erdgas ist zertifiziertes und 100% klimafreundliches Ökogas durch Kompensation der CO₂-Emissionen aus der Verbrennung von Erdgas. Weitere Informationen findest du auf unserer Grüngas-Seite.
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Wie entsteht Biogas?
Speziell angebaute Pflanzen mit schnellem Biomassewuchs (z. B. Energiemais oder Zuckerrüben) oder Abfälle aus Landwirtschaft bzw. Lebensmittelproduktion (auch aus der Biotonne) werden in einen Fermenter, dem Kernstück jeder Biogasanlage, gefüllt. Der Fermenter ahmt die Funktionsweise eines Kuhmagens nach. Unter Luftabschluss wird die Biomasse dort von Abermillionen Bakterien durch Vergärung oder Faulung zersetzt, sodass dabei Gas entsteht. Bevor dieses in das Erdgasnetz eingespeist werden kann, muss es aufbereitet werden, damit es die Qualität von Erdgas erhält.
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THG-Quotenhandel
Der THG-Quotenhandel ist Teil der gesetzlichen Maßnahmen, CO₂-Emissionen im Verkehrssektor zu verringern, sodass Deutschland perspektivisch klimaneutral wird.Dabei bezieht sich die Treibhausgasminderungsquote (kurz: THG-Quote) auf die Menge an Treibhausgasen, die ein CO₂-produzierendes Unternehmen, allen voran Mineralölfirmen, höchstens ausstoßen darf. Liegt das Unternehmen über dieser Quote, werden Strafzahlungen fällig. Um diesen Wert nicht zu überschreiten, können Unternehmen alternative, klimafreundlichere Kraftstoffe produzieren, aber auch sog. CO₂-Einsparungen von Dritten, wie den Haltern von eFahrzeugen, erwerben. Infolgedessen können alle Besitzer eines reinen eFahrzeugs am THG-Quotenhandel teilnehmen.
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Sustainable Development Goals (SDG)
Die Sustainable Development Goals (deutscher Titel: “Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung”), seit 01.01.2016 in Kraft, sind polititische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN) und halten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung fest. Dazu gehören neben Ziel 13 “Maßnahmen zum Klimaschutz” Ziele, die Armut und Hunger beenden und Ungleichheiten bekämpfen, ferner die Selbstbestimmung der Menschen stärken, Geschlechtergerechtigkeit und ein gutes und gesundes Leben für alle sichern sollen und so Wohlstand für alle fördern und Lebensweisen weltweit nachhaltig gestalten.Weitere Informationen zu den Zielen finden Sie auf der Seite der Vereinten Nationen.
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Was verstehen wir unter Treibhausgasen?
Neben CO₂, dem Hauptantreiber des Treibhauseffekts, gibt es weitere klimaschädliche Gase wie beispielsweise Methan. Diese Gase wirken unterschiedlich stark auf den Treibhauseffekt ein. Um ihren Einfluss vergleichbar zu machen, werden sie deshalb in CO₂-Werte umgerechnet. Die dazugehörige Einheit CO₂e, CO₂-Äquivalent, drückt somit das Treibhauspotenzial eines Gases im Vergleich zu CO₂ aus.Unser Beispiel Methan kommt zwar in geringeren Mengen in der Atmosphäre vor, seine erderwärmende Wirkung ist jedoch circa 21-mal so hoch als CO₂.
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Energiewende – ein Schlagwort!
Energiewende steht für die Erzeugung und dem Einsetzen von umweltschonenden, alternativen Energiearten. Zentral sind dabei die so genannten Erneuerbaren Energien, gewonnen aus Wind und Sonne sowie, der Vollständigkeit halber zu nennen, Wasser. Diese Ressourcen sind im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern unendlich. Unter Verwendung von sauberen Brennstoffen ist der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) nicht zu vergessen.
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Grünstrom
Unser Strom ist ökologisch und regional produziert.Stromkunden von medl werden zu 100% mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien, gemäß vertraglicher Vereinbarungen, beliefert. Den Strom bekommen wir unter anderem aus unseren eigenen Anlagen. Wir betreiben mehrere Blockheizkraftwerke mit Biomethan und erzeugen somit gleichzeitig Wärme und Ökostrom. Zu unseren Anlagen gehören auch noch mehrere Photovoltaik-Anlagen und das Windrad am Styrumer Ruhrbogen.

Unser Bonus für dich:

Du bist zwischen 18 und 30 Jahre alt und hast dich für Grünstrom und/oder Erdgas von medl entschieden? Das lohnt sich gleich doppelt, denn wir versorgen dich nicht nur mit umweltfreundlicher Energie, sondern legen auch noch eine attraktive Prämie oben drauf:

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